Selbstliebe

Dieses wunderschöne Leinwand Bild ist in den letzten zwei Tagen entstanden. Der erste Begriff, der mir dazu einfiel ist Selbstliebe. Und genau das soll dieses Bild ausdrücken und dir zeigen. Dass du so viel Schönes in dir hast und es nur erkennen brauchst. Kraft, Energie, Liebe, Kreativität, Lebensfreude, Weiblichkeit, Einzigartigkeit, Gutmütigkeit, Sanftheit etc.

Was trägst du noch in dir, was du noch nicht erkannt hast?

Hier gehts zum Shop, wo du das Bild erwerben kannst.

Du musst nicht immer funktionieren

In den letzten Tagen war ich sehr im Flow. Ich hatte wahnsinnig viele Ideen und die Kreativität floss so richtig aus mir heraus. Ich brauchte nur mit zu schwimmen. Doch irgendwann kommt man dann doch wieder an den Punkt, wo eine kleine Verschnaufpause angesagt ist. Der Flow verwandelt sich urplötzlich in Druck. Es ist ein schönes Gefühl so viel schaffen und umsetzen zu wollen und so möchte man es einfach fortsetzen. Man möchte dieses sprudelnde Gefühl am liebsten jeden Tag haben. Doch das ist nicht möglich, denn alles geht in Wellen. Wenn man auf der Spitze angekommen ist, geht es erst mal wieder nach unten, damit man etwas durchatmen kann.

Wir sind keine Maschinen, also können wir nicht Rund um die Uhr funktionieren. Wichtig ist es, nichts zu erzwingen und loszulassen. Einfach mal wieder etwas anderes zu machen, entspannen oder auch nichts tun. Sobald man „Ich sollte…“ oder „Ich müsste…“ denkt, ist es Zeit der Welle nachzugeben und eine Pause einzulegen, denn sonst gerät man in Stress und setzt sich unter Druck. Und unter Druck kann nichts Kreatives mehr entstehen, außer vielleicht Kopfschmerzen.

„Die Kunst ist es mit dem Leben mit zu fließen, zu spüren wann es Zeit ist mit zu rudern und wann man wieder nachgeben sollte.“

Was du tun kannst, wenn du merkst, dass sich dein Schaffensdrang ist Druck verwandelt oder einfach mal wieder die Luft raus ist:

  • nimm dir einen Tag frei und geh shoppen
  • geh in die Natur und lass mal wieder die Seele baumeln
  • widme dich einem ganz anderen Thema
  • mach dir klar, dass du keine Maschine bist
  • setze dich nicht unter Druck
  • SEI einfach nur ❤

Die heilsame Kraft von Kunst und Farben

Die Kraft der Farben nutzen

Farben und Symbole haben eine starke Kraft. Die heilende Wirkungen ihrer Energien kannst du für dich nutzen. HIER oder auch HIER findest du ein paar Ideen wie du mit deiner Kreativität mehr Farben, mehr Lebensfreude in die Welt bringen kannst. Das sind Beispiele wie du nicht nur Gegenstände, sondern auch dich selbst transformieren kannst. Indem man alte Dinge, an denen bestimmte Erinnerungen, Glaubensmuster oder Verbindungen hängen in neue Farben und Symbole taucht, in etwas komplett Neues verwandelt, lösen und verändern sich diese Erinnerungen. Die Energie wird sanfter und leichter und du wirst freier. Deine inneren Gefühle, die du manchmal gar nicht verstehen oder greifen kannst, die dich belasten oder einfach nur gesehen werden wollen, können auf diese Weise einen Weg nach draußen finden. Deine Seele kann sich befreien und deine innere Harmonie sich wieder herstellen.

Bild von lichtrose2.wordpress.com

Eine kleine Kunsttherapie

Manchmal kreisen die Gedanken mit 100 Kilometer pro Stunde im Kopf herum und du fühlst dich, als ob dein Gehirn explodiert. Du bist traurig, voller Sorgen, gestresst etc.

Das ist ein guter Zeitpunkt um mal eine kleine „Kunsttherapie“ auszuprobieren. Alles was du dafür brauchst ist ein Stift und ein Blatt Papier, einen Stein oder worauf auch immer du malen möchtest. Dann kann es auch schon losgehen. Fang einfach an zu malen! Es spielt keine Rolle, was du malst. Die Wirkung ist die gleiche. Bringe die Farben und Symbole nach draußen, die du im Inneren siehst. Nach einer Weile werden deine Gedanken harmonischer und du wirst dich innerlich ruhiger fühlen.

Um den richtigen Anfang zu finden, gebe ich dir hier ein paar Tipps welche Symbole bei welchen Gefühlen hilfreich sind…

Bist du müde? – Male Blumen
Bist du gelangweilt? – Bemale ein Blatt Papier mit bunten Farben
Bist du traurig? – Male einen Regenbogen
Bist du wütend? – Zerreiße ein Stück Papier und lege ein Muster
Bist du angespannt? – Zeichne Muster
Fühlst du dich blockiert? – Zeichne eine liegende Acht
Bist du verwirrt? – Male ein Mandala
Bist du einsam? Male Herzen
Bist du unsicher und dir fehlt Klarheit? – Zeichne Wellen und Kreise

Egal welche Art von Kunst du in die Welt trägst… sie kann dir helfen dein Selbstwertgefühl zu steigern und das Vertrauen in deine Fähigkeiten zu stärken. Es verringert körperliche Belastung und innere Anspannung. Innere Erlebnisse und Gefühle sind manchmal schwer in Worte zu fassen. Die Kunst ist eine Möglichkeit deinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, dir selbst Beachtung zu schenken, dir Zeit für dich zu nehmen, auf deine innere Stimme zu hören und dich zu heilen.

5 Orte, die die Kreativität fördern

Kreativität ist nicht immer auf Knopfdruck da. Manchmal stagniert der Fluss. Je länger man jedoch am Schreibtisch sitzt und die Gedanken im Kopf hin und her schiebt, desto mehr entfernt man sich davon die Kreativität ins Fließen zu bringen.
Es gibt bestimmte Orte, an denen es uns leichter fällt neue Ideen oder Geistesblitze zu bekommen. Das sind besonders Orte, an denen wir entweder den Kopf ausschalten können oder aber neue Eindrücke bekommen. Ein paar Beispiele zeige ich dir hier:

1. Die Natur

Ein Spaziergang in der Natur ist nicht nur gesund für den Körper, sondern auch für die Seele. Sie erfreut sich an der frischen Luft, den Farben und Tieren um sie herum. Durch all die natürlichen sanften Eindrücke, kann dein Geist sich zu neuen Horizonten treiben lassen und dein Kopf wieder freier werden.

2. Das Bett

Viele Menschen haben im Bett die meisten Ideen und Impulse. Ob kurz vor dem Einschlafen, mitten in der Nacht, wenn man gerade nicht schlafen kann oder morgens, wenn man das Traumland bereits verlassen hat und noch etwas vor sich hin döst… im Bett ist der Geist ruhig und entspannt. Wie auch bei Tagträumen treiben die Gedanken sanft wie Wellen dahin. Unser Kopf ist freier und klarer als am Tag, da wir uns im Bett geborgen und entspannt fühlen. Also schlaf eine Nacht drüber, wenn du eine neue Idee brauchst!

3. Die Dusche

Manchmal könnte ich ewig unter der Dusche stehen oder in der Wanne liegen. Es ist als ob es in meinem Körper einen Knopf gibt, der dann ausgeschaltet wird. Alles fährst herunter und die Gedanken werden ganz leise, so dass man Sorgen vergisst und inspirierende Gedanken leichter wahrnehmen kann. Einer Studie zufolge haben 72 Prozent der Menschen ihre besten Ideen, während sie unter der Dusche stehen. Erstaunlich, oder?

4. Der Zug

Der Zug ist auch ein wunderbarer Ort für neue Inspirationen. Man hat meistens viel Zeit zum Nachdenken, kann immer wieder neue Menschen beobachten oder sogar mal mehr mal weniger spannenden Gesprächen lauschen. Schon des öfteren habe ich dort gute Ideen bekommen.

5. Der Urlaub

Nicht nur, wenn man den Verstand ausschaltet oder im Dämmerzustand ist, kann man kreativ werden, sondern auch, wenn man auf Reisen ist, unbekannte Orte sieht und neue Menschen trifft. Man erweitert automatisch seinen Horizont und der Weg ist frei für neue Kreativität.


Wie geht es dir? An welchen Orten bekommst du die besten Ideen?

5 einfache meditative Dinge, die du einmal ausprobieren solltest

Während ich gerade gedankenverloren meiner Katze dabei zusah wie sie sich gemütlich putzte, fiel mir auf wie meditativ und wohltuend es doch ist, ihr einfach nur dabei zuzusehen. So kam mir die Idee einmal 5 einfache meditative Dinge aufzuschreiben, die mir innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Erdung geben, oder mich mit neuer Energie versorgen, wenn ich sie bewusst erlebe.

1. Steine sammeln

Steine sammelnBeim Steine sammeln verfalle ich in einen Zustand, den man wohl am ehesten als Trance bezeichnen kann. Ich bin wie in einer anderen Welt. Fühle den feinen Sand unter den Füßen, das kühle Wasser, den Wind, der mir immer wieder die Haare ins Gesicht weht und bin nur auf die vielen bunten kleinen und großen Steine fixiert, immer auf der Suche nach einem neuen Schatz. Einen Stein, der besonders schön, besonders einzigartig ist, einer der sich schön anfühlt oder in irgendeiner Weise mit mir spricht.
Steine sammeln macht mich ruhig, es erdet mich, es schenkt mir innere Zufriedenheit.

2. Katzen beim Putzen zusehen

Katze Hängematte1Manchmal könnte ich meiner Katze ewig beim Putzen zusehen und bin ganz traurig, wenn sie damit fertig ist. Wenn sie sich putzt während sie auf meinem Schoß liegt, habe ich manchmal das Gefühl, als würde sie nicht nur sich, sondern auch mich putzen und reinigen. Es ist erstaunlich wie entspannend es sein kann einer Katze dabei zuzusehen wie sie ihr Fell ableckt und sich die Pfötchen putzt. Wenn man für einen Moment still wird und nichts anderes tut, kann die entspannende Ruhe der Katze auf einen überspringen.

3. Barfuss durch die Natur laufen

P1020014Wenn ich länger nicht barfuss gelaufen bin oder wegen schlechten Wetters nur in der Wohnung war, merke ich wie sehr es mir fehlt den Boden unter den nackten Füßen zu spüren. Bewusstes Barfuss laufen ist meditativ, weil es eine direkte Verbindung von den Füßen zur Erde schafft, weil man die Energie der Erde viel leichter aufnehmen kann. Man spürt die Luft, die Sonne, den warmen Boden, das Gras. Ein Gefühl von Freiheit.

4. Kunst erschaffen

Man kann auf ganz verschiedene Weise Kunst erschaffen oder kreativ sein. Für mich ist es bereits wohltuend und meditativ eine Wand zu streichen. Aber auch malen, basteln – etwas mit den Händen zu erschaffen. Es ist die Verbindung von den Händen und den Farben und Materialien. Lässt du dich bewusst darauf ein, kannst du auch in den berühmten Flow Zustand kommen, Leichtigkeit und Erfüllung fühlen.

5. Sonnen

SAM_0741Sich zu sonnen bedeutet für mich nicht mich stundenlang in die Sonne zu brezeln bis ich am Ende aussehe wie eine Tomate. Meditatives Sonnen heißt bewusst wahrzunehmen welche Temperatur für mich die beste ist, die Energie der Sonne aufzunehmen und zu fühlen wie sie den Inneren Akku förmlich auflädt und den Körper und die Seele heilt.

Die bunte Welt eines Synästhetikers

Hast du schon mal von Synästhesie gehört?
Synästhesie, abgeleitet von den altgriechieschen Wörtern syn (=zusammen) und aisthesis (=empfinden), bezeichnet eine Art Reizüberflutung oder Kopplung mehrerer Sinneswahrnehmungen.
Wenn ich das Wort Synästhesie vor mir sehe, sehe ich nicht nur ein kompliziert klingendes Wort, ich sehe auch noch ganz viele verschiedene Farben. Etwa so würde das in meinem Kopf aussehen: Synästhesie.
Es ist aber nicht so, dass ich alle Buchstaben in bunt sehe, wenn ich auf den Bildschirm schaue, ich assoziiere lediglich zu jedem Buchstaben, jeder Zahl und jedem Wochentag und Monat eine Farbe in meinem Kopf.

Bei jedem Synästhetiker äußert sich die Synästhesie individuell verschieden. Man trägt diese Gabe ein Leben lang mit sich, doch nicht jeder weiß davon, da es für einen selbst total normal ist.

Mal dir dein Leben bunt!1Ich selbst erfuhr davon vor ca. 6 Jahren, als ich auch herausfand, dass ich hochsensibel bin. Bis dahin dachte ich, dass jeder die gleiche Wahrnehmung besitzt wie ich. Das dem nicht so war, hat mich damals sehr erstaunt. Seitdem ich nun bewusst davon weiß, fasziniert es mich immer wieder und ich versuche immer noch herauszufinden, wie das Ganze entsteht, warum das A gerade rot aussieht und bei anderen Synästhetikern aber eine ganz andere Farbe hat. Und was für ein Sinn dahinter steckt…

Das Potenzial dahinter

Ich denke Menschen mit dieser Gabe haben eine ganz besondere Verbindung zu Farben, Formen, Worten, zu Musik und Magie. Egal was jeder dabei wahrnimmt, das Gefühl und die Verbindung sind auf jeden Fall intensiv.
Ich glaube, dass die Synästhesie meine Kreativität in irgendeiner Weise verstärkt und wenn ich mir dessen bewusst bin, kann ich sie für mich auch als Gabe nutzen.

Traumzeiten - mandala41Auch wenn ich bei Musik keine bunten Farben sehe, habe ich sie schon immer besonders intensiv wahrgenommen. Und Worte liebe ich nicht nur wegen ihrer schönen Farben, ich mag auch ihren Klang, ihre Bedeutungen und ihren tiefen verborgenen Sinn. Und Farben mochte ich schon immer. Früher konnte ich meine Lieblingsfarbe immer noch genau bestimmen. Damals waren es gelb und orange. Heute kann ich gar nicht mehr sagen, welches meine Lieblingsfarbe ist, da jede Farbe schön sein kann, je nach seiner Nuance. Ich mag besonders kräftige strahlende Farben, egal ob das nun rot, gelb oder blau ist.

Selbst wenn du kein Synästhetiker bist, kannst du Farben, Formen, Musik, Worte, Geschmäcker, Gefühle etc. intensiv wahrnehmen. Du musst dich nur bewusst dafür öffnen, es auf dich wirken lassen und annehmen was du fühlst. Denn nicht nur Synästhetiker können bewusstes Fühlen und Wahrnehmen für ihre Kreativität nutzen. ❤


Interessiert dich das Thema Synästhesie? HIER werden ein paar Fragen dazu beantwortet.